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Diese Funktion ist mit dem hinzubuchbaren AWS Gateway Modul verfügbar. |
Gerät (Thing) im IoT Core anlegen
im AWS Console Portal einloggen und zum AWS IoT Core wechseln
unter “Manage” „Manage“ → “Things” ein neues Gerät anlegen
⚠ Der Thing-Name muss mit dem “Hostname” des Crawlers übereinstimmen
“Thing Type” auswählen
“Device certificate” erstellen
Die Zertifikats-Dateien gut aufbewahren!!!!
Wichtig: Policies vergeben
Zertifikat einrichten und konvertieren
Sowohl das Zertifikat, als auch die zugeordnete Policy kann im Nachhinein geändert werden. Wobei das Zertifikat nicht erneut heruntergeladen werden kann, es kann allerdings ein weiteres erstellt werden.
Die Zertifikats-Dateien sind nach dem Download von AWS nicht im erforderlichen Format für den Endpoint. Es wird eine “.pfx” Datei erforderlich. Diese wird aus dem privaten Schlüssel (...-private.pem.key
), dem Zertifikat (...-certificate.pem.crt)
und dem AWS Root Zertifikat (AmazonRootCA1.pem
) erstellt.
Linux
WSL-Umgebung öffnen
zum Verzeichnis mit den heruntergeladenen Zertifikats-Dateien navigieren
Folgenden Befehl nutzen:
Code Block openssl pkcs12 -export -in certificate.pem.crt -inkey private.pem.key -out THINGNAME_certificate.pfx -certfile AmazonRootCA1.pem
Es wird nach einem “Export” „Export“ Passwort gefragt, dieses muss aktuell ein definiertes sein, da der Endpoint zum Öffnen des Zertifikats dieses festgelegt bekommen hat
Passwort kann bei AK oder RM erfragt werden
Alternativ könnte es Einträge in der Crawler-Keypass geben, bei denen das Passwort angegeben wurde.
Windows
Unter Windows kann in der Powershell das Tool “CertUtil” verwendet werden.
Zertifikats- und Privat-Key-Datei muss den gleichen Namen haben und die jeweilige Dateiendung “crt” und “key” haben
in der Shell
Code Block certutil -mergepfx <certificate-name>.crt <result-name>.pfx
Es wird nach einem Kennwort gefragt. Diesen muss aktuell ein vordefiniertes sein, welches vom Crawler-Endpoint erwartet wird. (Passwort ist beim Kundensupport anzufragen).
Info |
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Es wird empfohlen, sowohl alle Dateien, das genutzte Passwort bei der Konvertierung als auch den Hostname abzulegen. |
Gateway Endpoint einrichten
Um Crawler-UI navigieren zu: “System > Einstellungen” → Gateway → gewünschten Endpoint
unter “Login-Daten”: Zertifikats-Datei hochladen und speichern
Messgrößen hinzufügen
Manuell
Navigieren Sie zum gewünschten Dispatcher: „Weiterleitung“ → „Endpoint“ → „gewünschte Dispatcher“ (z.B. Dispatcher NuP)
Klicken Sie um unteren Bereich auf den “+” Button
Wählen Sie die gewünschte(n) Messgröße(n) aus.
Geben Sie die initiale Einstellung, wie das Aggregations-Intervall an (diese Einstellung kann jederzeit geändert werden)
Speichern
Es können weitere Messgrößen hinzugefügt werden.
Automatisiertes Beziehen
Status | ||||
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1. Messgrößen markieren
Zum automatisierten Beziehen von Messgrößen muss die für den Versand vorgesehenen Messgröße mit einem Parameter ausgestattet werden. Gehen Sie hierzu in die Auflistung der Messgrößen eines Geräts und öffnen den Bearbeitungs-Dialog für die jeweilige Messgröße. Hier fügen Sie einen weiteren Parameter mit dem Bezeichner gateway_aggregation
hinzu.
Aggregations-Intervall
Das Aggregations-Intervall wird als String-Literal angegeben und folgt folgendem Schema:
s = Sekunden
m = Minuten
h = Stunden
Ein Wert kann also beispielsweise folgendermaßen aussehen:
15s
1m
2h
Roh-Werte übertragen
Soll die Messstelle roh (nicht aggregiert) übertragen werden, ist als Wert „0“ (“Null”, ohne Zeit-Literale) für den Parameter anzugeben.
Note |
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Aufgrund eines Bugs können Parameter nicht mehr aus einer Messgröße vollständig gelöscht werden. Damit dennoch die Messgröße nicht mehr für das Gateway selektiert ist, kann der Wert für den Eintrag LEER gelassen werden. |
2. Beziehen im Gateway
Um das automatisierte Beziehen anzustoßen, klicken Sie im jeweiligen Dispatcher den Button „Messgrößen beziehen“.
Nach einem kurzen Moment werden die zuvor markierten Messgrößen dem Dispatcher mit der jeweiligen Aggregation eingerichtet.
Der automatisierte Import ist nur möglich, solang keine Messgröße aktuell dem Gateway hinzugefügt ist. Manuelle Änderungen werden somit nicht überschrieben. Sind bereits Messgrößen hinzugefügt, müssen diese zunächst vom Gateway entfernt werden. Mit der neuen Pulk-Bearbeitungsfunktionen kann dies mit wenigen Klicks erfolgen.